Donnerstag, 4. Oktober 2012

[Verfilmung] Wie ein einziger Tag





Ein paar Infos zum Film:
Erscheinungsjahr, -ort: 2004, USA
FSK: ab 6
Genre: Liebesfilm
Regie: Nick Cassavetes
Hauptdarsteller: Ryan Goslin, Rachel McAdams, James Garner, Gena Rowlands, Joan Allen, James Marsden 
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Inhalt: In den 1940er-Jahren reist eine junge Frau in die Küstenstadt Seabrook/North Carolina, um den Sommer mit ihrer Familie zu verbringen. Die noch nicht 20-jährige Allie Hamilton lernt dort auf einem Jahrmarkt den jungen Noah Calhoun kennen. Noah spürt sofort, dass er und Allie füreinander bestimmt sind. Zwar ist sie eine wohlhabende Debütantin, und er arbeitet in der Mühle – aber im Laufe eines sorglos-leidenschaftlichen Sommers verlieben sich die beiden unsterblich. Der Zweite Weltkrieg trennt Allie und Noah, ohne dass sie je vergessen, was sie einander bedeuten. Als Noah Jahre später aus dem Krieg heimkehrt, ist Allie zwar unwiederbringlich aus seinem Leben verschwunden – doch in seinem Herzen behält sie ihren Platz. Noah weiß es zwar noch nicht, aber auch Allie ist inzwischen nach Seabrook zurückgekehrt. Sie ist allerdings verlobt mit dem reichen Soldaten Lon, den sie als freiwillige Helferin in einem GI-Lazarett kennen gelernt hat. Jahrzehnte später: Ein Mann liest einer Frau, die er regelmäßig im Pflegeheim besucht, aus einem verblichenen Notizbuch vor. Ihre Erinnerung ist zwar verblasst, aber sie lässt sich von der ungestümen Liebesgeschichte zwischen Allie und Noah mitreißen – und für kurze Zeit durchlebt sie noch einmal die Leidenschaft jener stürmischen Tage, als die beiden sich schworen, niemals auseinander zu gehen…

Meine Meinung + Vergleich:
*seufz* Welch ein herrlicher Film! Die Schauspieler gefielen mir wirklich gut und haben den Charakteren die Tiefe gegeben, die mir im Roman gefehlt hat. Ryan Gosling der den jungen Noah spielt ist ja auch ein Sahneschnittchen ;)
Besonders gelungen fand ich die Dialoge zwischen den Personen, die wirklich real wirkten, als wäre man mit dabei.
Die Liebesgeschichte zwischen junger Allie und Noah war schön anzuschauen und sehr romantisch, wenn auch nicht zu verkitscht. Dennoch finde ich, dass es keine 'besondere' Liebesgeschichte an sich ist. Ganz im Gegensatz zu der von dem älteren Ehepaar Allie und Noah. Diese Geschichte ist wirklich herzzereißend und hat mich dann doch zu der ein oder anderen Träne gerührt.
Generell fand ich, dass das Buch wirklich gut verfilmt worden ist. Alles wichtige ist im Film vorhanden und die Schauspieler sind gut gewählt. Das Ende ist wie im Buch auch, wenn auch ein bisschen Hollywood-überzogen!
Fazit: Für mich ist hierbei der Film der Gewinner! Wer hätte das gedacht?

Habt ihr den Film schon gesehen oder das Buch gelesen? Was meint ihr dazu?

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